In Zeiten, in denen Umweltschutz und Nachhaltigkeit immer wichtiger werden, gewinnt auch die betriebliche Mobilität an Bedeutung. Eine innovative Möglichkeit, sowohl ökologische als auch finanzielle Aspekte zu berücksichtigen, ist das Dienstradleasing. In diesem Blogbeitrag werden wir genauer beleuchten, was Dienstradleasing ist, welche Vorteile es für Mitarbeiter und Unternehmen bietet und wie der Prozess abläuft.
Was ist Dienstradleasing?
Dienstradleasing ermöglicht es Mitarbeitern, ein Fahrrad oder E-Bike über den Arbeitgeber zu leasen und es sowohl beruflich als auch privat zu nutzen. Dabei stellt der Arbeitgeber das Fahrrad zur Verfügung und übernimmt die Leasingkosten, die monatlich vom Bruttogehalt des Mitarbeiters abgezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass die Leasingraten vor Steuern und Sozialabgaben abgeführt werden, was für den Mitarbeiter zu einer finanziellen Ersparnis führt.
Vorteile für Mitarbeiter:
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Umweltschutz und Gesundheit: Dienstradleasing fördert den umweltfreundlichen Verkehr und die körperliche Gesundheit. Mitarbeiter können auf das Fahrrad umsteigen, anstatt das Auto zu nutzen, was nicht nur den CO2-Ausstoß reduziert, sondern auch die eigene Fitness fördert.
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Kosteneinsparungen: Durch die Gehaltsumwandlung können Mitarbeiter von Steuervorteilen profitieren und das Fahrrad zu einem günstigeren Preis erhalten. Zudem entfallen die Kosten für Benzin, Parkgebühren und Wartung.
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Flexible Nutzung: Das Dienstrad kann sowohl für den Arbeitsweg als auch für private Touren verwendet werden. Dadurch wird die Flexibilität erhöht und die Mitarbeiter können den Arbeitsalltag mit Bewegung und frischer Luft verbinden.
Vorteile für Unternehmen:
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Attraktiver Arbeitgeber: Unternehmen, die Dienstradleasing anbieten, signalisieren ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Gesundheit. Dies kann dazu beitragen, neue Talente anzuziehen und die Bindung der Mitarbeiter zu stärken.
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Steuerliche Vorteile: Die Leasingraten für Diensträder können steuerlich geltend gemacht werden. Zudem werden Sozialabgaben reduziert, da die Gehaltsumwandlung vor Abzug der Sozialversicherungsbeiträge erfolgt.
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Gesunde Mitarbeiter: Mitarbeiter, die regelmäßig Radfahren, sind in der Regel gesünder und seltener krank. Dies führt zu geringeren Krankheitsausfällen und einer höheren Produktivität.
Der Prozess des Dienstradleasings:
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Angebot: Der Arbeitgeber schließt einen Rahmenvertrag mit einem Leasingunternehmen ab, das die Fahrräder zur Verfügung stellt.
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Auswahl: Der Mitarbeiter wählt das gewünschte Fahrrad oder E-Bike aus dem Angebot des Leasingunternehmens aus.
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Leasingvertrag: Der Arbeitgeber schließt den Leasingvertrag ab und überlässt dem Mitarbeiter das Dienstrad zur Nutzung.
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Gehaltsumwandlung: Die monatlichen Leasingraten werden vom Bruttogehalt des Mitarbeiters abgezogen.
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Nutzung: Der Mitarbeiter kann das Dienstrad sowohl für berufliche als auch private Zwecke nutzen.
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Ende des Leasingvertrags: Nach Ablauf der Leasinglaufzeit kann der Mitarbeiter das Fahrrad oft zu einem reduzierten Preis erwerben.
Fazit:
Dienstradleasing bietet eine Win-Win-Situation für Mitarbeiter und Unternehmen. Es fördert umweltfreundliche Mobilität, steigert die Gesundheit der Mitarbeiter und bietet finanzielle Vorteile für beide Seiten. Unternehmen, die Dienstradleasing anbieten, positionieren sich als nachhaltige Arbeitgeber und profitieren von steuerlichen Vorteilen. Daher ist Dienstradleasing eine moderne und sinnvolle Möglichkeit, betriebliche Mobilität neu zu gestalten.